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Victoria Rebensburg
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Schon in ihrer Jugend machte Viktoria Rebensburg auf sich aufmerksam. Durch ihre Leistungen in Kinder- und Jugendrennen wurde sie im Jahr 2003 in den C-Kader des Deutschen Skiverbandes aufgenommen. Dort fuhr sie schon im Alter von 14 Jahren gegen internationale Konkurrenz um Siege.

Viktoria Rebensburg wurde 2006 im Alter von 16 Jahren erstmals Deutsche Meisterin im Super-G. Ihr Weltcup-Debüt feierte Viktoria Rebensburg im Dezember 2006 auf der Reiteralm in der Kombination. Wenige Wochen nach ihrem Debüt erreichte sie beim Riesenslalom in Zwiesel als Siebte ihre erste Platzierung unter den besten zehn. Aufgrund starker Resultate im Europacup in den Disziplinen Super-G und Riesenslalom wurde sie vom Deutschen Skiverband (DSV) für die Weltmeisterschaft 2007 in Åre im Riesenslalom nachnominiert, wo sie einen überraschenden achten Rang belegte.

Einen großen Erfolg feierte Viktoria Rebensburg im Februar 2008, als sie in Formigal Juniorenweltmeisterin im Super-G wurde. Ferner holte sie Silber im Riesenslalom und Bronze in der Abfahrt. Im nächsten Monat wurde sie Deutsche Meisterin im Riesenslalom und im Super-G. Anfang März 2009 wurde sie in Garmisch-Partenkirchen Juniorenweltmeisterin im Riesenslalom und im Super-G. Am 16. Oktober 2009 wurde sie als Juniorsportlerin des Jahres 2009 ausgezeichnet.

Am 28. Dezember 2009 fuhr Viktoria Rebensburg im Riesenslalom von Lienz erstmals unter die schnellsten fünf in einem Weltcuprennen, nachdem sie zuvor schon achtmal unter die besten zehn kam. Der erste Podestplatz folgte am 24. Januar 2010, als sie in Cortina d’Ampezzo – wiederum im Riesenslalom – auf den zweiten Platz fuhr. Sie konnte sich durch diese guten Ergebnisse für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver qualifizieren, bei denen sie Olympiasiegerin im Riesenslalom wurde. Im Super-G erreichte sie zuvor Rang 28. Ihre gute Form bestätigte sie am 11. März 2010 mit dem 4. Platz im Riesenslalom beim Weltcupfinale in Garmisch-Partenkirchen, wodurch sie auch in der Riesenslalom-Wertung des Weltcups Platz 4 belegte. Am 30. April 2010 wurde ihr für ihre Leistungen durch Bundespräsident Horst Köhler das Silberne Lorbeerblatt verliehen.

Zum Auftakt der Saison 2010/11 gewann Rebensburg den Riesenslalom auf dem Rettenbachferner in Sölden und realisierte damit ihren ersten Weltcupsieg, ein weiterer folgte drei Monate später in Zwiesel. Die drei dazwischen liegenden Weltcup-Riesenslaloms gewann die auf den Tag gleichaltrige Französin Tessa Worley. Nach einem fünften Platz im WM-Riesenslalom von Garmisch gewann Rebensburg den Riesenslalom im tschechischen Špindlerův Mlýn, womit sie ihren dritten Weltcupsieg erzielte.

Rebensburg ist Zollwachtmeisterin und Mitglied des Zoll Ski Team.                       
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Stand: 27. November 2012