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Im nordischen Skisport werden zwei grundlegend
unterschiedliche Skitypen eingesetzt. Beiden gemein ist, dass sie eine Bindung
haben, bei der nur die Schuhspitze fixiert wird, die Ferse aber frei bleibt.
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Langlaufski sind schmale, lange Ski, die
vorwiegend zum Laufen verwendet werden. Abfahrten und insbesondere das Fahren
von Kurven sind nur eingeschränkt möglich. Die Länge des Skis hängt in erster
Linie von dem Körpergewicht und der gewählten Lauftechnik ab (nur teilweise
von der Körperlänge). Unterschieden werden:
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Klassische Rennski sind besonders schmal
(4 bis 5 cm), haben keine Stahlkanten und sollten nur auf gespurten Loipen
verwendet werden. Sie sind in der Mitte leicht nach oben gebogen. Die
Skispannung muss so gewählt werden, dass der mittlere Bereich (Steigzone)
nicht ständig den Schnee berührt. Die Steigzone wird mit Haftwachs behandelt
oder weist Steighilfen (zum Beispiel in Form von Schuppen) auf. Die
Gleitzonen vor und hinter der Steigzone werden mit Gleitwachs behandelt.
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Skatingski sind im Gegensatz zu den
klassischen Ski etwas kürzer und haben eine flachere Schaufel und einen
anderen Spannungsverlauf. Es gibt keine Steigzone.
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Cruising-Ski sind etwas breiter (5 bis 7
cm) und kürzer.
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Touringski sind über 7 cm breit, manchmal
auch mit einer Stahlkante versehen, geeignet für Wanderungen und Fahrten im
freien Gelände.
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Sprungski sind besonders breite Ski (bis zu
20 cm), die in Längen um 2,50 m verwendet werden. Sie sind nur für die
Benutzung von Skisprungschanzen geeignet.
Oilcom.de
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das
Oelpportal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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